Kreativ Fortbildung

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Seit 2015 liegt der Fokus der Begleitung der Programmschulen bei „Kreativpotentiale Bremen“ auf der nachhaltigen Verankerung kultureller Bildung in der Schule. Diese ist nur in Verbindung mit einem Schulentwicklungsprozess erfolgreich. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Fort- und Weiterbildung von Schulleitungen, Lehrer*innen, sonstigem pädagogischen Personal sowie Künstler*innen. Neben der Begleitung der kulturellen Praxis an den sieben Bremer Kreativpotentiale-Schulen und dem Element der Programm-Evaluation sind Fortbildungen für die am Programm beteiligten pädagogischen und künstlerischen Akteur*innen ein zentrales Element von „Kreativpotentiale Bremen“.

Die Fortbildungen werden von einer Arbeitsgruppe konzipiert und organisiert. Diese umfasst Claudia Beißwanger von der Quartier gGmbH, Renate Raschen und Ulrike Osten von der Bremer Senatorin für Kinder und Bildung sowie Dr. Dietmar Ludwig und Katy Scheller vom Bremer Landesinstitut für Schule.

Alle Kreativpotentiale-Fortbildungen werden von ausgewiesenen regionalen wie bundesweiten Expert*innen durchgeführt. Die Fortbildungen sind für die am Programm beteiligten Schulen kostenlos. 

Zentrale Fortbildungen („Entwicklungslabore“)

Für die Kulturteams der Schulen und die Kulturpartner*innen der Schulen finden sogenannte „Entwicklungslabore“ statt – zentrale Fortbildungen zu spezifischen Fragestellungen im Kontext von Schulentwicklung, Kulturkooperationen und weiteren Aspekten gelingender kultureller Bildung.

Bislang fanden fünf zentrale, ganztätige Fortbildungen („Entwicklungslabore“) statt. Sie befassten sich jeweils schwerpunktmäßig mit den Themen Kulturelle Bildung, Projektmanagement, Fundraising, Lernen mit Methoden kultureller Bildung sowie Partizipation.

Die sechste zentrale Fortbildung findet am 28. März 2019 zum Thema „Wie strategische Kommunikation kulturelle Bildung in der Schule stärkt“ im Bremer Landesinstitut für Schule statt.

Dezentrale Fortbildungen

Neben den zentralen Entwicklungslaboren gibt es auch dezentrale Fortbildungen, die in Absprache mit den jeweiligen Schulen durchgeführt werden. Die Schulen können ihren Bedarf nach schulinternen Fortbildungen individuell anmelden. Diese umfassen z.B. Fragen der schulspezifischen Implementierung des Programms „Kreativpotentiale Bremen“, Schulentwicklungsfragen und Fragen zur (Weiter-)Entwicklung kultureller Praxis an der jeweiligen Schule.

Foto: QUARTIER


Dieser Artikel wurde von Karin Scharfenort veröffentlicht.
Kategorie(n): Fortbildung II | Tag(s):
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