Neben der Begleitung der kulturellen Praxis an den zehn Bremer Kreativpotentiale-Schulen und dem Element der Programm-Evaluation sind Fortbildungen für die am Programm beteiligten Lehrkräfte und Schulleitungen ein zentrales Element des Programms „Kreativpotentiale Bremen“.
Die Fortbildungen werden von einer Arbeitsgruppe konzipiert und organisiert. Diese umfasst Claudia Beißwanger und Uwe Martin von der Quartier gGmbH, Renate Raschen und Ulrike Osten von der Bremer Senatorin für Kinder und Bildung sowie Dr. Dietmar Ludwig und Georg Drunkemühle vom Bremer Landesinstitut für Schule.
Alle Kreativpotentiale-Fortbildungen werden von ausgewiesenen regionalen wie bundesweiten Expert_innen durchgeführt. Die Fortbildungen sind für die am Programm beteiligten Schulen kostenlos.
Zentrale Fortbildungen („Entwicklungslabore“)
Bislang fanden drei zentrale, ganztätige Fortbildungen („Entwicklungslabore“) statt. Sie befassten sich jeweils schwerpunktmäßig mit den Themen Kulturelle Bildung, Projektmanagement und Fundraising.
Das nächste zentrale Entwicklungslabor wird am 20. September 2016 stattfinden. Er stellt aktuelle Ansätze der kulturellen Bildung vor, die konkrete Einsatzmöglichkeiten künstlerischer und kreativer Methoden für die Gestaltung von anregungsreichen Lernprozessen – gerade in heterogenen Gruppen – aufzeigen. Da zu den Gelingensbedingungen für das individuelle Lernen sowohl kognitive als auch sinnliche Anregungen gehören, können Arbeitsformen der kulturellen Bildung (z.B. Bewegung/Tanz, Gestaltung/Skulptur, Darstellen/ Präsentieren) auf vielfältige Weise Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern unterstützen und individuelle Entwicklungsprozesse anregen. Infos zur Anmeldung und zum Programmablauf folgen in Kürze.
Dezentrale Fortbildungen
Neben den zentralen Entwicklungslaboren gibt es auch dezentrale Fortbildungen, die in Absprache mit den jeweiligen Schulen durchgeführt werden. Die Schulen können ihren Bedarf nach dezentralen, schulspezifischen Fortbildungen individuell anmelden. Diese umfassen Fragen der schulspezifischen Implementierung des Programms „Kreativpotentiale Bremen“, Schulentwicklungsfragen und Fragen zur (Weiter-)Entwicklung kultureller Praxis an der jeweiligen Schule.