Kreativpotentiale Bremen


Kreativpotentiale Bremen /

»Kreativpotentiale Bremen« ist eine Initiative der Senatorin für Kinder und Bildung und des Senators für Kultur, gefördert durch die Stiftung Mercator im Rahmen des Programms Kreativpotentiale.
Kreativpotentiale Bremen auf der Seite der Senatorin für Kinder und Bildung


14.12.2022

Programmende „Kreativpotentiale Bremen“

In einer Feierstunde am 24. November 2022 wurde das 2014 gestartete Programm „Kreativpotentiale Bremen“ im Theater Bremen verabschiedet. Das von QUARTIER mitbegründete und eng begleitete Programm unterstützte Bremer Schulen dabei, Kulturelle Bildung in ihren Lehrplänen zu verankern. Gemeinsam mit den Schulen, den federführenden Senatsressorts Bildung und Kultur, weiteren Kultureinrichtungen sowie der Stiftung Mercator als zentraler Förderpartner wurden die Errungenschaften im Rückblick zusammengefasst und eine überaus positive Bilanz gezogen. In einer anschließenden Kulturbörse konnten sich Schulen und Kultureinrichtungen noch einmal im Hinblick auf künftige gemeinsame Angebote im Bereich Kultureller Bildung vernetzen. Auch nach Programmende soll die Netzwerkarbeit fortgeführt werden. Fortbildungen und andere Angebote sollen auch künftig die Kulturelle Bildung im Land Bremen nachhaltig begünstigen.

mehr

28.02.2022

Entwicklungslabor IX: BNE und Kulturelle Bildung

1.3.2022 von 12:00-17:00 Uhr im Landesinstitut für Schule, Bremen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein Bildungskonzept, das Menschen – nicht nur Schüler:innen! – dazu befähigt wissensfundiert, kreativ und handlungsmotiviert mit den gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft umzugehen. Dabei geht es auch darum, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Diese Fortbildung zeigt an konkreten Beispielen, wie und wo sich BNE und kulturelle Bildung wechselseitig ergänzen und befruchten können. Zielgruppe: Lehrkräfte der Fächer Kunst, Musik, Darstellendes Spiel sowie Lehrkräfte mit Interesse am globalen Lernen aus den Bereichen MINT und Gesellschaftswissenschaften. Künstler:innen verschiedener Sparten, die in Schule arbeiten (möchten). Ablauf: 12.00 – 12.15 Uhr Registrierung 12.15 Uhr Technische Einrichtung (auch der TN-Endgeräte) 12.30 Uhr Begrüßung durch Kreativpotentiale-Team 12.40 Uhr Was ist BNE? (Isabell Müller, BNE-Koordinatorin SKB) Interaktiver Einstieg digital 13.00 Uhr Keynote: Bildung, […]

mehr

25.10.2021

Kreativpotentiale-Vernetzungstreffen mal wieder „live und in Farbe“

Nach vielen spannenden Corona-bedingt digitalen Begegnungs- und Austauschformaten bei „Kreativpotentiale Bremen“ durften wir uns besonders auf das Kreativpotentiale-Vernetzungstreffen am 11. Oktober 2021 freuen, denn: Es war tatsächlich möglich, sich wieder, unter Beachtung der 3G-Regelung, persönlich zum Austausch zu treffen. 25 Teilnehmer:innen aus 9 Kreativpotentiale-Schulen Bremens und Bremerhavens fanden sich in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Gerhard-Marcks-Haus ein. Dr. Veronika Wiegartz, stellvertretende Direktorin des Museums und zuständig für den Bereich „Wissenschaft und Ausstellungen“ begrüßte die Teilnehmenden und ermutigte sie, mit ihren Schüler:innen auch so genannte dritte Orte als Lernorte jenseits der Schule zu nutzen, z.B. das Gerhard-Marcks-Haus. Wie man die Berührungsängste vor Bildender Kunst mithilfe Kreativen Schreibens abbauen kann, zeigte auf unterhaltsame wie kompetente Weise Dr. Anette Naumann. Wie passend war es, dass die Teilnehmenden das direkt vor Ort im Museum anhand der abstrakten, expressiven und raumgreifenden Holz-, […]

mehr

27.05.2021

Mehr Partizipation über KulturStarter!

Kreativpotentiale Bremen befindet sich in der dritten und letzten Förderphase durch die Stiftung Mercator. Ein Schwerpunkt dieser Phase, die noch bis Oktober 2022 läuft, ist die Verstetigung und Stabilisierung kultureller Praxis und kultureller Schulentwicklung an den Kreativpotentiale-Schulen im Land Bremen. Für das Team von Kreativpotentiale Bremen ist klar, dass eine Verstetigung kultureller Bildung in Schulen besonders nachhaltig ist über die partizipative Einbindung der Jugendlichen an den Schulen selbst. Entsprechend geschult können Schüler:innen eigenständig Projekte kultureller Bildung an ihrer Schule auf die Beine stellen. Kreativpotentiale Bremen wird für die Weiterbildung interessierter Schüler:innen eine Partnerschaft eingehen mit der sehr erfahrenen Initiative „KulturStarter“ der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg www.lkjbw.de/schule-kultur-medien/kulturstarter/ Für Bremen wurden zwei Module konzipiert. Modul 1 richtete sich an Schulleitungen, Lehrer*innen und Künstler*innen, um ihnen die Bedeutung partizipativer Ansätze in der kulturellen Bildung zu vermitteln und die Arbeitsweise der Bremer KulturStarter-Initiative […]

mehr

03.03.2020

Fachtag „Digitalisierung und Kulturelle Bildung“

Den Kulturwandel verstehen lernen. Am 11. Februar 2020 fand die siebte zentrale Fortbildung im Landesprogramm „Kreativpotentiale Bremen“ statt. Organisiert wurde er vom Landesinstitut für Schule, der Bildungsbehörde und Quartier gGmbH. Mit der Frage „Wie kreativ digital sind wir in der Schule?“ eröffneten Britta Düsterhoff, Leiterin der Makemedia Studios, den Fachtag „Digitalisierung und Kulturelle Bildung“. Und sie erhielt auch prompt Antworten von den rund 80 Pädagog*innen und Künstler*innen, die zum Fachtag ins Landesinstitut für Schule gekommen waren: Diese konnten ihren Umgang mit digitalen Medien in der Schule gleich online per Smartphone angeben. Die Ergebnisse wurden zeitgleich digital präsentiert, dank eines speziellen Tools, auf das die Teilnehmenden mittels Smartphone zugriffen. Die Herausforderung, dass jede Bremer Schule ein Medienkonzept entwickeln soll, um vom Digitalpakt zu profitieren, war Anlass, beim Fachtag darüber nachzudenken, welche digitalen Werkzeuge und Formate pädagogisch sinnvoll in der Schule eingesetzt […]

mehr

19.03.2019

Kreativpotentiale Bremen

Kreativpotentiale Bremen ist eine Initiative der Senatorin für Kinder und Bildung, die seit 2014 gefördert wird von der Stiftung Mercator im Rahmen des Stiftungsprogramms „Kreativpotentiale“. In der laufenden zweiten Förderphase (November 2017 – Oktober 2020) unterzeichneten die Senatorin für Kinder und Bildung und der Senator für Kultur erstmals gemeinsam die Fördervereinbarung mit der Stiftung Mercator für das Bundesland Bremen. Das Bremer Programm unterstützt weiterführende Schulen bei der Entwicklung eines kulturellen Profils und ist getragen von der Auffassung, dass kulturelle Bildung die Gestaltung individueller Zugänge zum Lernen bereichern kann und im Umgang mit heterogenen Lerngruppen, bei Sprachförderung und der Kreativitäts- und Persönlichkeitsentwicklung zusätzliche Handlungsoptionen eröffnen kann. Qualitätsmerkmale und Gelingensbedingungen für kulturbezogene Schulentwicklungsvorhaben werden entwickelt sowie kulturelle Praxisprojekte realisiert. Kulturelle Bildung soll damit als verbindlicher Bestandteil schulischer Bildung gestärkt werden und als Medium und „Motor“ für einen lebendigen Schulentwicklungsprozess genutzt werden. Ziel […]

mehr

14.02.2019

Fortbildungen

Seit 2015 liegt der Fokus der Begleitung der Programmschulen bei „Kreativpotentiale Bremen“ auf der nachhaltigen Verankerung kultureller Bildung in der Schule. Diese ist nur in Verbindung mit einem Schulentwicklungsprozess erfolgreich. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Fort- und Weiterbildung von Schulleitungen, Lehrer*innen, sonstigem pädagogischen Personal sowie Künstler*innen. Neben der Begleitung der kulturellen Praxis an den sieben Bremer Kreativpotentiale-Schulen und dem Element der Programm-Evaluation sind Fortbildungen für die am Programm beteiligten pädagogischen und künstlerischen Akteur*innen ein zentrales Element von „Kreativpotentiale Bremen“. Die Fortbildungen werden von einer Arbeitsgruppe konzipiert und organisiert. Diese umfasst Claudia Beißwanger von der Quartier gGmbH, Renate Raschen und Ulrike Osten von der Bremer Senatorin für Kinder und Bildung sowie Dr. Dietmar Ludwig und Katy Scheller vom Bremer Landesinstitut für Schule. Alle Kreativpotentiale-Fortbildungen werden von ausgewiesenen regionalen wie bundesweiten Expert*innen durchgeführt. Die Fortbildungen sind für die am Programm beteiligten […]

mehr

14.02.2019

Kulturelle Praxis

Neben der Schulentwicklung ist die Begleitung der sieben Programmschulen hinsichtlich ihrer kulturellen Praxis ein zentraler Aspekt von „Kreativpotentiale Bremen“. Die Quartier gGmbH berät die Programmschulen bei der Konzeption sowie der Umsetzung verschiedener Praxisformate. Diese können zeitlich begrenzt sein, aber auch kontinuierliche Angebote z.B. im Wahlpflichtbereich umfassen. Die an „Kreativpotentiale Bremen“ beteiligten Schulen werden darin ermutigt, sich nicht nur mit einer bestimmten künstlerischen Sparte auseinanderzusetzen, sondern den Schüler*innen und Lehrer*innen unterschiedliche Künste zugänglich zu machen. Die vier Prozessbegleiter*innen von Quartier legen dabei auch Wert darauf, dass Schulen sich auch als Akteure in ihren Stadtteilen verstehen und die angestoßenen künstlerischen Prozesse nicht nur in die Schule hinein, sondern auch in den Stadtteil hinaus strahlen. Quartier vernetzt die Programmschulen mit Künstler*innen sowie Kultur- und Stadtteileinrichtungen und unterstützt bei einer effektiven Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zur Implementierung einer nachhaltigen kulturellen Praxis gehört auch eine erfolgreiche Fördermittel-Akquise. […]

mehr

14.02.2019

Formatprojekte

2014 und 2015 haben im Rahmen der ersten Förderphase von „Kreativpotentiale Bremen“ sechs allgemeinbildende und berufsbildende Schulen unterschiedliche, von der Quartier gGmbH entwickelte innovative Kulturformate in Kooperation mit Kulturinstitutionen und Künstler*innen erprobt. Die Projekte waren auf die speziellen Bedarfe und Rahmenbedingungen der Schulen zugeschnitten, mit finanziellen wie personellen Ressourcen ausgestattet und wurden intensiv begleitet und evaluiert. Die Schulen wählten verschiedene Wege, die Kulturformate in ihre Jahresplanung zu integrieren, zum Beispiel als wöchentliches Zeitfenster im Stundenplan eines gesamten Jahrgangs oder in Form von Werkstattwochen, die über das Schuljahr verteilt wurden. Am Ende jeder Projektphase standen öffentliche Präsentationen der Produktionen im Stadtteil. Die Schülerinnen und Schüler erhielten darüber hinaus Einblicke in künstlerische Berufe und Arbeitsfelder, so dass auch die Berufsorientierung ein begleitender, aber nicht unwesentlicher Aspekt der Vorhaben war. Foto: Marianne Menke

mehr

14.02.2019

KunstWerkStadt

KunstWerkStadt hatte einen bildkünstlerischen Schwerpunkt und arbeitete mit starkem Bezug zum Stadtteil (Postleitzahl 28325). Die Werkstatt-Termine dieses Projektes fanden im Schuljahr 2013/14 wöchentlich an der Oberschule an der Koblenzer Straße in Bremen-Ost mit dem gesamten 7. Jahrgang (65 Schüler*innen) in einem festgelegten Stundenplan-Zeitfenster statt. Die Jugendlichen wählten aus den Bereichen Druckgrafik, Architektur, Skulptur, Tanz, Musik, digitale Medien sowie Textil/Mode eine Werkstatt aus. Eine Kooperation mit dem bremer zentrum für baukultur ermöglichte die konkrete Beteiligung der Schüler*innen an einem stadtplanerischen Projekt im Stadtteil. Die öffentliche Präsentation fand im Stadtteilzentrum »OTe« kurz vor den Sommerferien 2014 statt. Bei der Weiterführung der »KunstWerkStadt« im Schuljahr2014/1015 mit den neuen Schüler*innen des 7. Jahrgangs waren Präsentationen während des gesamten Schuljahres sichtbar, z. B. in Form der »pop up«-Galerie Osterholz oder durch Texte und Gedichte aus der Schreibwerkstatt, die in Form von Postkarten verteilt wurden. Foto: Frank Pusch

mehr