Das Klischée hält sich hartnäckig, Jugendliche aus Tenever sind sowieso alle Gangster. Warum dann nicht gleich auch Gangster werden? Alles was man können muss ist eine Knarre zu halten und „Hände hoch“ zu schreien! Aber Gangster werden, lohnt sich das überhaupt? Inspiriert von den Texten „Helges Leben“ und „Novemberschnee“ entstand ein Theaterstück, in dem Frau Tod und Herr Leben darum wetten, ob die Menschen wirklich schlecht sind, oder nicht. Parallel dazu haben in der Kunstwerkstatt die Schüler Figuren hergestellt, mit denen eine Foto-Gangsterstory inzeniert wurde. An zwei Wochenenden arbeiteten die Jugendlichen außerdem mit Fachkräften in verschiedenen Handwerkswerkstätten. Hier stellten sie Werbeträger, Bühnenbild, Kostüme, Elektrik, Licht- und Toneinrichtung selber her und lernten verschiedene Berufsfelder in der Praxis kennen. Beteiligte KünstlerInnen: Ingrid Haderer, Geertje Weiske, Laura Kintsch, Annette Oschika, Ingeborg von Hantelmann, Judith Mayer In Kooperation mit lunatics produktion Berlin |
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»Stadtteile in Besitz nehmen«
Gepostet am 09.11.2008 von Karin Scharfenort
Gangster als Lebenstraum? /
Dieser Artikel wurde von Karin Scharfenort veröffentlicht.
Kategorie(n): RESIDANCE Tenever Zu den Lesezeichen hinzufügen.