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Ein Blick in die Vergangenheit...


06.10.2001

2001 | Sachen Machen

Sachen machen Kinder und Jugendliche als Designer Ein Pyramidensofa, ein Fingerhutring, eine Kaffeekanne mit Fischkopf, ein lila Lampenschirm mit grünen Storchenbeinen – ist das schön und nützlich? 500 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 20 Jahren aus Bremen und Bremerhavenen beschäftigten sich im Sommer 2001 mit der Gestaltung von Alltagsdingen. Bei der Umsetzung der Ideen standen ihnen Designer und Künstler zur Seite und halfen, die Erfahrungen und Phantasien in Produkte zu verwandeln. In kreativen Werkstätten wurde über Funktion und Form der Dinge nachgedacht. Aus diversen Materialien wurden Modelle hergestellt und erste Prototypen in Realgröße gebaut. Die Gruppen wählten ihre Themen selbst: Leuchtobjekte, Schlafgelegenheiten, Türgriffe, Bilderrahmen, Handtaschen, Möbel, Toiletten, Trinkgefäße, Roboter, Knöpfe und vieles mehr gestalteten die Kinder neu. Das Focke Museum, das Übersee Museum und die Kunsthalle Bremen beteiligten sich mit eigenen Mitmachangeboten zum Thema Design an diesem […]

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08.09.2001

2001/02 | Bildhauerei

Das Aussengelände des Bürger- und Sozialzentrums Huchting (BuS) ist ein geradezu idealer Ort für die Durchführung der Offenen Sommerwerkstatt BILDHAU. In einem ehemaligen Schulkomplex hat sich das Bürger- und Sozialzentrum angesiedelt und beherbergt inzwischen 19 Einrichtungen, die auf sozialen, ökologischen und kulturellen Ebenen in den Stadtteil hineinwirken . Ibbenbürener Sandsteine − sortiert und nach Huchting verfrachtet, eine Ulme aus Oberneuland – vor Jahren noch Bestandteil einer Bremer Allee und Hamberger Ton – bzw. was nachbleibt bei formgerechter Herstellung von Ziegeln, das alles lieferte das Ausgangsmaterial für eine Platzgestaltung des BuS, die ein Beziehungsgeflecht zwischen Architektur, Natur und Kunst herstellt. Durch die direkte Teilhabe der im Stadtteil lebenden Menschen wurde auf künstlerischer Basis ein gemeinsamer Erfahrungs- und Bezugsrahmen geschaffen. Die Menschen beteiligen sich an der gestalterischen Veränderung des öffentlichen Raumes und setzen Zeichen in ihrem unmittelbaren Umfeld. Seit 1991 findet die […]

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08.09.2001

2001 | Miniblu

Miniblu… die Spielstadt für Kinder Für fast 14 Tage wurde auf dem Schillerplatz eine Stadt für Kinder aufgebaut, die täglich geöffnet war. Dort konnten Besucher im Alter von 6 – 13 Jahren gemeinsam das Stadtleben gestalten. Die Kinder konnten in verschiedenen Berufen arbeiten. Es gabt eine Zeitung, ein Theater, ein Cafe, Friseur und dergleichen mehr. Die Arbeit vermittelte das Arbeitsamt. Wer sich selbständig machen wollte, konnte ein Gewerbe anmelden. Der Lohn wurde in einer eigenen Währung ausgezahlt, die nur auf dem Platz galt. Es wurden, wie im richtigen Leben, Steuern bezahlt, deren Ausgaben beschlossen und verwaltet werden mußten. Während der Zeit der Ministadt erlebten die Kinder im Spiel, wie ein Gemeinwesen funktioniert, welche Arbeit, Institutionen, Initiativen und Regeln notwendig sind, um das gemeinsame Leben zu organisieren. Erwachsene hatten keinen Zutritt zur Spielstadt. Für die Zeit der Ministadt wurde ein Cafe […]

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